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Führung ist Beziehungsarbeit

Konzentrieren sich Führungskräfteausbildungen in erster Linie darauf, die Fähigkeiten der Führungskräfte zu verbessern, und lassen sie die Menschen, die geführt werden, außer Acht?

Fragen, die Akteure der Führungskräfteentwicklung zum Nachdenken anregen dürften.

 

In dem sehr empfehlenswerten Interview  mit dem Magazin  ‚brand eins‘ meint @Stephan A. Jansen jedenfalls, dass ...

„...die Führungsforschung und – noch schlimmer – die Business-School-Lehre (...) seit jeher bei der Führungskraft selbst ansetzt, und nicht bei der Beziehung, (...) sie vernachlässige jene, die geführt werden. (...) Führungsarbeit ist zeitintensive Beziehungsarbeit, gemeinsam mit den Teams.“

https://www.brandeins.de/magazine/brand-eins-wirtschaftsmagazin/2022/fuehren/fuehrt-euch?utm_source=linkedin&utm_medium=post&utm_campaign=aboplus&utm_content=jansen

Führung ist eine äußerst anspruchsvolle Tätigkeit und benötigt natürlich eine gewisse Methodenkompetenz. Viele Führungskräfte starten meist ‚ungelernt‘ – ohne jegliches Grundwissen. Dass Fähigkeiten, Hintergrundwissen und Leadership-Werkzeuge in Führungskräftetrainings vermittelt werden, um Führung nicht nur aus dem Bauch heraus zu tun, ist allemal eine gute Idee.  

Aber darüber hinaus, ist der Einbezug der Mitarbeitenden auch deshalb so entscheidend, weil dadurch Führung um so vieles wirksamer wird und einen enormen Hebel für die Steigerung des Unternehmenserfolgs darstellt.

Die XLNC-Diagnostik setzt konkret an der Schnittstelle der Beziehung zwischen Führungskraft und Mitarbeitenden an:

Die Selbsteinschätzung im Führungsstilportfolio XLNC_s wird z.B. durch die Fremdwahrnehmung der Teammitglieder ergänzt. Mit den daraus resultierenden Erkenntnissen muss die Führungskraft zwangsläufig arbeiten. Diese ‚Beziehungsarbeit‘ beginnt oft in moderierten Workshops, in denen ein vertrauensvoller Austausch darüber beginnt, warum z.B. ein Abteilungsleiter glaubt, sehr inspirierend und wenig direktiv zu führen, die Teammitglieder dies aber ganz anders sehen.

Einen Einblick in einen solchen XLNC_s Prozess gibt z.B. der Erfahrungsbericht unseres XLNC Coaches Stephan Mattukat:

Stephan nutzte die XLNC Diagnostik bei einem weltweit agierenden Kunden aus dem Bereich der Messtechnik. Nach einer intensiven Auseinandersetzung der Führungskraft mit dem Team über den eigenen Führungsstil resümierte das Team nach einiger Zeit, dass die eingeleitete Diagnostik eine Veränderung in der Kommunikation zwischen Führungskraft und Team bewirkt hat. Und positive Veränderungen möglich gemacht wurden.

https://www.xlnc-leadership.com/aktuelles/detail/erfahrungsbericht-von-stephan-mattukat-zu-seiner-taetigkeit-als-xlnc-coach-und-trainer

 

Ein anderes Beispiel intensiver Beziehungsarbeit ist der Bericht von XLNC Coach Katharina Rock.

Katharina setzte das Persönlichkeitsprofil XLNC_p für ein ganzes Team bei einem führenden Enterprise-Content Anbieter ein. Die Beziehungen im Team und zu den Führungskräften konnten entscheidend verbessert werden, da ein Bewusstsein für die sehr unterschiedlichen Persönlichkeiten im Team geschaffen wurde. Das Verständnis für die Auswirkungen unterschiedlicher Motive, Werte und Verhaltenspräferenzen auf die Zusammenarbeit war ein wichtiger ‚Augen- und Türöffner‘ für die weitere Entwicklungsreise innerhalb dieser ‚Beziehungen‘. 

https://www.xlnc-leadership.com/aktuelles/detail/erfahrungsbericht-von-katharina-rock-zu-ihrer-taetigkeit-als-xlnc-coach

 

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