Der Aussage, dass sich Mitarbeitende in einer Organisation ‚wohler‘ fühlen, wenn die Vorgesetzten ‚einen guten Job‘ machen, würde wohl jede/r zustimmen. Eine Studie des Workforce Institutes at UKG mit 3.400 Befragten in über 10 Ländern belegt diese Aussage jedoch eindrücklich mit Zahlen:
70 % sagen, die oder der Vorgesetzte hat den größten Einfluss auf die mentale Gesundheit. Und das wiederum hat Auswirkungen auf das Wohlbefinden insgesamt und sämtliche Beziehungen – privat und beruflich. So dass letztendlich auch der Partner oder die eigenen Kinder von guter Führung profitieren.
Aspekte, die im Zusammenhang mit Führung die Gesundheit der Mitarbeitenden positiv beeinflussen, sind entsprechend der Studie:
- Verbindungen stärken: Zur Führungskraft und im Team untereinander
- den Sinn der Arbeit herausstellen
- das richtige Maß an Herausforderungen für die einzelnen Teammitglieder finden
- Flexibilität und Autonomie gewährleisten
Und nicht zuletzt ist die Führungskraft ‚role model‘ und Mitarbeitende schauen sich gewissermaßen ab, wie gut sich die Führungskraft selbst ‚managt‘ und mit Stress und Belastung umgeht.
Dass mentale Gesundheit der Teammitglieder im Umkehrschluss den Unternehmenserfolg steigert, ist somit kaum überraschend: 63 % sagen, dass sie bei guter mentaler Gesundheit engagierter sind und
80 % haben ein höheres Energielevel.
Mehr zu der Studie unter https://www.forbes.com/